Damit das reibungslos funktioniert, nutzt die Firma Schultze Steel Service eine Flotte von Portalhubwagen. Und die hat jetzt Zuwachs bekommen durch zwei neue Cometto MTH45 Transporter.
„Gemeinsam arbeiten wir seit 2019 an diesem herausforderndem Projekt und konnten letztlich den harten Ausscheidungsprozess für uns gewinnen“, berichtet Joachim Kolb, der Sales Manager der Firma Cometto, von der Vorbereitungsphase. „Hier hat unser Design-Büro gezeigt, aus welchem Holz es geschnitzt ist. Wir sind praktisch mit einem weißen Blatt Papier gestartet und haben einen High-Tech Straddle Carrier auf die Räder gestellt.“
Fahrvibrationen herausfiltern
Dabei handelt es sich um den Ferrari unter den Portalhubwagen. Nicht nur weil er rot ist und aus Italien kommt, sondern vor allem weil das Fahrzeug bei einem Eigengewicht von 43 Tonnen einen Topspeed von 25 Kilometern pro Stunde erreicht. Und selbst bei 45 Tonnen Nutzlast und dann 88 Tonnen Gesamtgewicht sind es noch immer beachtliche 10 Kilometer pro Stunde, die von einem 500 PS starken Dieselmotor in Schwung gebracht werden.
In der rundum verglasten Fahrerkabine sorgt ein pneumatischer Sitz für einen bestmöglichen Komfort. „Da die Fahrzeuge im 3-Schicht Betrieb Verwendung finden und herausfordernde Oberflächenbeschaffenheiten auf den Transportstrecken vorzufinden sind, verwenden wir unser patentiertes Cometto Luft-Feder-Fahrwerk“, beschreibt Fabrizio Lippi als Technischer Direktor bei Cometto das genutzte Knowhow für mehr Komfort. „Dadurch filtern wir circa 80 Prozent der extremsten Vibrationen während der Fahrt über Unebenheiten heraus. Dadurch wird die Technik und – noch viel wichtiger - auch der Rücken der Fahrer geschont.“
T-Shirt-Unikate als Dank
Frank-Peter Haase als Betriebsleiter bei Schultze Steel Service und einige Mitarbeiter besuchten das Cometto-Werk zur Abnahme des zweiten MTH45. „Dabei haben wir die Mannschaft von Cometto überrascht“, schmunzelt er und erläutert: „Nachdem wir die erste Maschine in Bremen in Betrieb genommen hatten, waren wir auf ganzer Linie begeistert. Deshalb haben wir als Andenken an dieses Projekt T-Shirt Unikate produzieren lassen, die jeder involvierte Cometto-Mitarbeiter bekommen hat. Die Freude darüber war auf beiden Seiten greifbar.“
Joachim Kolb blickt gänzlich zufrieden auf das erreichte Ergebnis: „Bei Cometto gilt generell: ‚Wir sagen, was wir tun und wir tun was, wir sagen.‘ Genau diese Prämisse wurde auch bei diesem Projekt zu 100 Prozent umgesetzt.“ Weiterer positiver Nebeneffekt der Neuanschaffung: Nach kurzer Anlaufzeit konnte der Betreiber feststellen, dass der Treibstoffverbrauch gegenüber der alten Technik um 30 Prozent gesunken ist.
„Und durch weitere Einsparungen im Instandhaltungsbereich darf davon ausgegangen werden, dass wir auch in Zukunft die Firma Schultze Steel Service antreiben dürfen und zwar … propelled to the MAX. Ein herzliches Dankeschön geht an Stefan Schultze und Frank-Peter Haase sowie das komplette Team dahinter, dass sie Cometto als Partner ausgewählt und uns ihr Vertrauen geschenkt haben. Allzeit gute Fahrt.“